Leistungen
Urologische
Tumorerkrankungen
In der Urologie umfasst die Tumortherapie in Ergänzung zur chirurgischen, also operativen Therapie die medikamentöse Behandlung eines urologischen Krebsleidens. Hierzu kommen verschiedene Medikamente wie Zytostatika, Immunmodulatoren und antihormonelle Medikamente, aber auch modernste innovative Substanzen zum Einsatz, die gezielt gegen Krebszellen wirken oder Ihr körpereigenes Immunsystem in der Erkennung und Abwehr der Krebszellen unterstützen (Immuntherapie).
Durch die Zusatzqualifikation medikamentöse Tumortherapie können wir in unserer Praxis nahezu das gesamte Spektrum der modernen medikamentösen Krebstherapie in der Urologie anbieten.
Des Weiteren können wir die gesamte Früherkennungsdiagnostik sowie die Diagnostik, Beratung und Therapiebegleitung bei allen bereits bestehenden urologischen Tumorerkrankungen anbieten.
Tumorvorsorge /
Krebsfrüherkennung
- Beratung zur Prävention von urologischen Tumorerkrankungen
- Untersuchungen im Rahmen der Vorsorgeprogramme der gesetzlichen Krankenkassen
- erweitere Vorsorge-/Früherkennungsuntersuchungen zur Vorbeugung und Erkennung von krankhaften Veränderungen von Nieren, Blase, Prostata und äußerem Genitale (Penis, Hoden), wenn medizinisch sinnvoll als IGeL-Leistung
- weiterführende Abklärung mittels transrektale Sonographie, Röntgen und Cystoskopie je nach Befunden
Tumortherapie
- ambulante medikamentöse Tumortherapie
- Durchführung aller verschiedenen medikamentösen Therapien des metastasierten Prostatakarzinoms und Nierenzellkarzinoms
- Enge Zusammenarbeit mit den Kollegen der Onkologie und Strahlentherapie (Teilnahme am interdisziplinären Tumorboard am Krankenhaus Günzburg)
- Lokale Instillationstherapie der Harnblase bei Patienten mit oberflächlichen Blasentumoren mit BCG oder Mitomycin
Tumornachsorge
Engmaschige Betreuung und regelmäßige Nachkontrollen bei Patienten
mit bösartigen Tumoren des Urogenitalsystems
Ambulante
Prostata-
Stanzbiopsie
- transrektale, ultraschallgeführte Probenentnahme aus der Prostata bei Verdacht auf eine Prostatakrebserkrankung
- Gezielt kognitiv-fusionierte Gewebeprobenentnahme bei Vorliegen eines auffälligen MRT-Befundes der Prostata
- Schonende Durchführung in lokaler Betäubung